Schauen Sie doch einmal genauer hin. Ein Blick in die Natur der Flensburger Friedhöfe. Mehr erfahren…

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Unsere Natur

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Auf unseren Park-Friedhöfen findet man eine überraschend schöne und beruhigende Natur. Die Anordnung von Gräbern, Bäumen, Blumen und anderen Pflanzen schafft eine Atmosphäre der Ruhe und des Friedens. Eine bemerkenswerte Eigenschaft sind die Bäume, die oft über mehrere Jahrzehnte hinweg gewachsen sind und eine majestätische Präsenz haben. Ihre ausladenden Äste bieten Schatten und vermitteln ein Gefühl von Geborgenheit. Im Frühling und Sommer sind sie mit grünen Blättern bedeckt und spenden an heißen Tagen erfrischende Kühle. Im Herbst präsentieren sie ein faszinierendes Farbenspiel, wenn sich ihre Blätter in warmen Rottönen, leuchtendem Orange und tiefem Gelb verfärben.

Die Blumen auf unseren Arealen sind ebenfalls wunderschön. Angehörige und Freunde legen oft frische Blumen auf die Gräber ihrer Lieben, was dem Ort Farbe und Leben verleiht. Von zarten Rosen über duftende Lilien bis hin zu lebhaften Gerbera-Daisies – die Vielfalt der Blüten erzeugt eine friedliche und tröstliche Atmosphäre. Ein Spaziergang zwischen den Gräbern kann zu einem visuellen Fest der Blumenpracht werden.

Aber es sind nicht nur die großen Elemente wie Bäume und Blumen, die die Natur auf einem Friedhof so schön machen. Auch die kleinen Details verdienen Beachtung. Zum Beispiel sind viele sanft geschwungenen Wege mit Gras und wunderschönen Pflanzen umgeben, was einen angenehmen Kontrast zu den Grabstellen bildet. Die Vogelgesänge, die durch die Bäume dringen, tragen zur natürlichen Symphonie bei und erinnern uns an die Vitalität des Lebens, selbst an einem Ort des Abschieds.

Darüber hinaus bieten unsere Friedhöfe viele Rückzugsorte für Tiere wie Eichhörnchen, Vögel, Rehe, Fledermäuse Reptilien und Insekten. Diese Tiere bringen eine gewisse Lebendigkeit in die ruhige Umgebung und symbolisieren den Kreislauf des Lebens, der auf unseren Friedhöfen besonders präsent ist. Erkunden Sie doch einmal unsere Flora und Fauna und lernen Sie dabei unsere „Fantastic-Five“ kennen.

Im Rahmen von Exkursionen wurden unter anderem folgende Vogelarten auf den Flensburger Friedhöfen beobachtet:

Graureiher, Stockenten, Ringeltaube, Buntspecht, Grünspecht, Bachstelze, Mönchsgrasmücke, Klappergrasmücke, Zaunkönig, Fitis, Zilpzalp, Trauerschnäpper, Rotkehlchen, Amsel, Singdrossel, Buchfink, Grünfink, Dompfaff, Kernbeißer, Heckenbraunelle, Kohlmeise, Blaumeise, Tannenmeise, Sumpfmeise, Schwanzmeise, Kleiber, Eichelhäher, Elster, Dohle und Rabenkrähe.

  • Unsere neue Blühwiese

    Eine schöne Blühwiese für Insekten ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine wichtige Habitatquelle für zahlreiche Bestäuber und andere Insekten.

    Warum sind Blühwiesen wichtig?

    1. Bestäubung: Blühwiesen bieten Nahrung in Form von Nektar und Pollen für Bienen, Schmetterlinge, Hummeln und andere Bestäuber. Diese Insekten spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen, was wiederum zur Produktion von Obst, Gemüse und anderen Nutzpflanzen beiträgt.
    2. Biodiversität: Blühwiesen fördern die Vielfalt von Pflanzen und Insekten. Dies trägt zur Erhaltung der ökologischen Balance bei und hilft, bedrohte Arten zu schützen.
    3. Nahrungsquelle für Insekten: Viele Insekten, einschließlich Raupen, benötigen spezifische Pflanzenarten als Nahrung. Eine reichhaltige Pflanzenvielfalt in einer Blühwiese ermöglicht die Entwicklung und Fortpflanzung verschiedener Insektenarten.
    4. Ästhetik und Erholung: Blühwiesen sind nicht nur für Insekten attraktiv, sondern auch für Menschen. Sie schaffen schöne, naturnahe Landschaften und bieten einen Ort der Entspannung und des Lernens über die Natur.

    Mit unserer Blühwiese möchten wir einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Insektenpopulationen und zur Förderung der Biodiversität in unserer Umgebung leisten und laden jeden ein, sich daran zu erfreuen oder den Insekten zuzusehen.

  • Rotkehlchen

    Ein Rotkehlchen ist ein kleiner Singvogel, der in Europa, Nordafrika und Asien vorkommt. Es gehört zur Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae) und zur Gattung Erithacus. Das Rotkehlchen ist bekannt für sein charakteristisches Aussehen und seinen melodiösen Gesang. Das Rotkehlchen hat eine auffällige Färbung, die es leicht erkennbar macht. Es hat eine orangefarbene Brust und einen Bauch, der in ein weißes Gefieder übergeht. Der Rücken ist bräunlich gefärbt, der Schwanz ist rötlich-braun. Namensgebend ist der rote Fleck auf der Kehle des Männchens, während das Weibchen einen blassen Fleck hat.

    Rotkehlchen leben hauptsächlich in Laub- und Mischwäldern, aber sie sind auch in Gärten und Parks anzutreffen. Ihr Hauptnahrungsmittel besteht aus Insekten, Würmern und Beeren. Das Rotkehlchen ist auch als Zugvogel bekannt. In den Sommermonaten brüten sie in Europa, und im Winter ziehen viele Rotkehlchen in wärmere Gebiete, wie beispielsweise den Mittelmeerraum.

    Rotkehlchen sind bei Vogelliebhabern sehr beliebt und werden oft in Gärten gefüttert. Ihr melodischer Gesang hat ihnen den Ruf eines „Gartenvogels“ eingebracht. In der Folklore und Literatur wird das Rotkehlchen oft als Symbol für Frühling, Hoffnung und Freude dargestellt.

    Das Rotkehlchen ist ein faszinierender Vogel und eine Bereicherung für die Tierwelt in seinen Lebensräumen. Seine markante Erscheinung und sein schöner Gesang machen es zu einem beliebten Gast in den Arealen der Flensburger Friedhöfe.

  • Eichhörnchen

    Beim Eichhörnchen handelt es sich um ein kleines Nagetier mit einem buschigen Schwanz und großen Augen, das in vielen Teilen der Welt vorkommt.
    Eichhörnchen sind bekannt für ihre Fähigkeit, geschickt auf Bäumen zu klettern und von Ast zu Ast zu springen. Sie sind auch dafür bekannt, Nüsse und andere Vorräte im Herbst zu sammeln und sie in Baumhöhlen oder anderen Verstecken zu lagern, um im Winter darauf zurückzugreifen.
    In einigen Kulturen werden Eichhörnchen als Symbol für Wohlstand, Glück und Erfolg betrachtet. In anderen Kulturen werden sie als lästige Schädlinge angesehen, die Schäden an Bäumen und Gärten verursachen können.

  • Stockenten

    Die Stockente ist eine der am weitesten verbreiteten Entenarten und kommt in Europa, Asien, Nordafrika und Nordamerika vor. Sie ist eine mittelgroße Ente mit einem grünen Kopf, einem braunen Körper und einem gelben Schnabel. Die Weibchen haben eine weniger auffällige Färbung und sind meist braun-grau gestreift.
    Stockenten leben in der Regel in der Nähe von Gewässern wie Seen, Flüssen und Teichen. Sie ernähren sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, einschließlich Insekten, Fischen, Schnecken und Pflanzen. Im Frühjahr bauen die Weibchen in der Nähe von Wasser ihre Nester, in denen sie ihre Eier legen.
    Stockenten sind in vielen Kulturen bekannt und wurden in der Kunst und Literatur oft dargestellt. Sie fühlen sich in unseren Naturteichen sichtlich wohl.

  • Graureiher

    Der Graureiher ist ein großer, wasserlebender Vogel, der in Europa, Asien und Afrika vorkommt. Er hat ein graues Federkleid mit weißen Federn am Hals und einen langen, spitzen Schnabel. Graureiher leben in der Nähe von Gewässern wie Seen, Flüssen und Teichen und ernähren sich hauptsächlich von Fischen, aber auch von Amphibien, Insekten und kleinen Säugetieren.
    Graureiher sind Einzelgänger und können sich stundenlang regungslos im flachen Wasser aufhalten, um auf Beute zu warten. Sie sind auch geschickte Jäger und nutzen ihre Schnäbel und Klauen, um Fische aus dem Wasser zu ziehen. Im Frühling bauen sie ihre Nester in hohen Bäumen in der Nähe des Wassers.
    Graureiher haben in vielen Kulturen eine symbolische Bedeutung und werden oft als Symbole für Anmut und Würde betrachtet. Da sie wichtige Bestandteile des Ökosystems sind und dazu beitragen, die Populationen von Fischen und anderen kleinen Tieren zu kontrollieren, sind sie in vielen Regionen geschützt.

  • Bienen

    Die Biene ist ein soziales Insekt, das in Kolonien lebt und eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Blumen und Pflanzen spielt. Bienen sind bekannt für ihre Honigproduktion und ihre Arbeit als Bestäuber von Nutzpflanzen wie Obstbäumen und Gemüsepflanzen.
    Bienen ernähren sich von Nektar und Pollen und tragen durch ihre Bestäubungsarbeit zur Vermehrung von Pflanzen und zur Erhaltung der Artenvielfalt bei. In ihrer Kolonie haben Bienen spezialisierte Aufgaben, von der Pflege der Brut bis zur Honigproduktion.
    Bienen sind bedroht durch Umweltverschmutzung, Krankheiten und Verlust von Lebensräumen. Der Schutz von Bienen und ihrer Lebensräume ist von großer Bedeutung für die Erhaltung der Umwelt und der Landwirtschaft. Viele Imker halten Bienen zur Honigproduktion und zur Bestäubung von Nutzpflanzen, aber auch in vielen Kulturen werden Bienen als heilige Tiere verehrt und spielen eine wichtige Rolle in der Mythologie und Symbolik.

  • Rehe

    Das Reh ist ein hauptsächlich in Europa verbreitetes Wildtier und gehört zur Familie der Hirsche. Es hat ein rotbraunes Fell mit weißen Flecken im Sommer und ein graubraunes Fell im Winter. Das Männchen, auch Bock genannt, trägt Geweihe, die jedes Jahr neu wachsen.
    Rehe leben in Wäldern, Feldern und offenen Landschaften und ernähren sich hauptsächlich von Gräsern, Blättern, Knospen und Zweigen. Sie sind dämmerungs- und nachtaktiv und verstecken sich tagsüber in dichtem Gebüsch oder Wald.
    Rehe haben eine wichtige Rolle in vielen Kulturen gespielt und werden oft als Symbol für Anmut und Freiheit betrachtet. Sie sind auch auf unseren Arealen häufig anzutreffen. In vielen Regionen werden sie als Wildtiere geschützt und sind ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems.

  • Fledermäuse

    Die Fledermaus ist ein fliegendes Säugetier, das nachtaktiv ist und sich von Insekten, Früchten und Nektar ernährt. Es gibt über 1.400 verschiedene Arten von Fledermäusen, die in fast allen Teilen der Welt vorkommen.
    Fledermäuse haben spezielle Flughäute zwischen ihren Fingern, die es ihnen ermöglichen, zu fliegen. Sie haben auch eine sehr gute Echoortung, mit der sie Hindernisse und Beute im Dunkeln erkennen können. Viele Arten von Fledermäusen hängen tagsüber kopfüber in Höhlen, Gebäuden oder Bäumen und schlafen.
    Fledermäuse haben in vielen Kulturen eine mythologische und symbolische Bedeutung. Sie werden oft als unheimlich oder gruselig angesehen, aber in einigen Kulturen werden sie auch als Glücksbringer betrachtet. Fledermäuse spielen auch eine wichtige Rolle in der Ökologie, da sie dazu beitragen, die Zahl der Insekten und anderer Schädlinge zu reduzieren. Zu entdecken gibt es auf den Flensburger Friedhöfen die Bechstein-, Wasser-, Fransen-, Große und Kleine Bartfledermaus, Teichfledermaus sowie das Braune Langohr.

  • Frösche

    Frösche sind Amphibien, die in verschiedenen Teilen der Welt vorkommen. Es gibt viele verschiedene Arten von Fröschen, die sich in Größe, Farbe und Lebensraum unterscheiden, aber sie haben einige gemeinsame Merkmale wie lange Hinterbeine, die ihnen helfen, zu springen, und eine feuchte, glatte Haut.
    Frösche sind Fleischfresser und ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Spinnen und anderen wirbellosen Tieren. Sie spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, da sie dazu beitragen, die Populationen von Beutetieren unter Kontrolle zu halten und gleichzeitig als Nahrungsquelle für Raubtiere wie Vögel und Schlangen dienen.
    Frösche haben eine einzigartige Fortpflanzungsstrategie, bei der sie ihre Eier in Gewässern ablegen und sich dann zu Kaulquappen entwickeln, bevor sie zu erwachsenen Fröschen heranwachsen. Einige Arten von Fröschen haben auch die Fähigkeit, ihre Hautfarbe zu ändern, um sich an ihre Umgebung anzupassen oder um ihre Stimmung oder Temperatur zu regulieren.
    In einigen Kulturen haben Frösche eine symbolische Bedeutung und werden als Glücksbringer oder als Symbol für Transformation und Wiedergeburt betrachtet. Sie sind auch in der Kunst und Literatur häufig vertreten und werden oft als freundliche und niedliche Tiere dargestellt.

  • Ringelnattern

    Die Ringelnatter ist eine ungiftige, in Europa weit verbreitete Schlange. Sie hat eine graubraune oder olivgrüne Grundfarbe mit schwarzen Flecken und einem markanten weißen oder gelben Halsring, der ihr den Namen gibt. Die Ringelnatter bevorzugt feuchte Habitate wie Flüsse, Teiche und Sumpfgebiete, in denen sie sich von Fischen, Fröschen, Mäusen und anderen kleinen Tieren ernährt.
    Ringelnattern sind in der Regel scheu und vermeiden den Kontakt mit Menschen. Wenn sie sich bedroht fühlen, können sie jedoch aggressiv werden und beißen, was schmerzhaft, aber ungefährlich ist. Ringelnattern sind wichtige Bestandteile des Ökosystems und tragen dazu bei, die Populationen von kleinen Säugetieren und Amphibien zu kontrollieren.
    In einigen Kulturen haben Schlangen eine mythologische oder spirituelle Bedeutung und werden als heilige Tiere verehrt. In anderen Kulturen werden sie jedoch als unheimlich oder gefährlich angesehen. Die Ringelnatter wird im Allgemeinen nicht als besonders gefährlich oder bedrohlich betrachtet, sondern als faszinierendes und nützliches Wildtier.